Fragen zur psychischen Gesundheit
Suchst du Informationen über psychische Erkrankungen oder Tipps zur psychischen Gesundheit? Hier bist du richtig.
Es ist normal, dass man sich zu verschiedenen Zeiten traurig, gestresst, wütend oder ängstlich fühlt. Wenn diese Gefühle jedoch länger als gewöhnlich anhalten und dein tägliches Leben beeinträchtigen, ist es wichtig herauszufinden was los ist und was man dagegen tun kann.


Depression
Depressionen beeinträchtigen die Stimmung und das Verhalten eines Menschen. Sie kann dazu führen, dass man sich traurig, hoffnungslos oder leer fühlt und das Interesse an Aktivitäten verliert, die einem normalerweise Spass machen. Weitere Symptome können Schlafstörungen, Veränderungen des Appetits, Energieverlust und Konzentrationsschwierigkeiten sein.

Manische- Depression (bipolar)
Wenn das Verhalten zwischen manischen und depressiven Episoden wechselt, spricht man von einer bipolaren Störung. Während manischen Episoden fühlen sich die Betroffenen impulsiv, euphorisch und hyperaktiv. Während depressiven Episoden ist die Stimmung traurig, hoffnungslos und desinteressiert an Aktivitäten.

Probleme mit dem Essverhalten
Probleme im Zusammenhang mit dem Essverhalten können sich auf unterschiedliche Weise äussern. Die Symptome können Gewichtsverlust, zwanghaftes Kalorienzählen und ungewöhnliche Essgewohnheiten umfassen. Zu den Essstörungen gehören Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Störung.

Trauma
Traumastörungen bei Jugendlichen können durch verschiedene Arten von traumatischen Ereignissen wie Missbrauch, Gewalt, Unfälle, Naturkatastrophen oder Kriegserlebnisse ausgelöst werden. Zu den Symptomen einer Traumafolgestörung können Rückblenden, Albträume, Vermeidungsverhalten, emotionale Taubheit, Übererregbarkeit und Reizbarkeit gehören.

Persönlichkeits- und Identitätsprobleme (Borderline)
Probleme mit der Persönlichkeit und der Identität können sich in instabilen zwischenmenschlichen Beziehungen, Stimmungsschwankungen, impulsivem Verhalten und Selbstverletzungen äussern. Die Symptome können in der Jugend besonders ausgeprägt sein, wenn die Identitätsbildung und die emotionale Regulierung noch nicht vollständig entwickelt sind.

